Stammtisch: 16. August
Viele interessante Züge und auch wieder analoger Betrieb bei uns....
Heute Abend waren auch wieder lange nicht gesehene HAMSTer zugegen.
Gut besucht war der Abend sicher. Neben den üblichen Gleisen ist auch der analoge Aussenkreis wieder aufgebaut, wie der links zu sehende Stelltrafo zeigt.
Unser Fotograf studiert eingehend die Einstellungen an seiner Kamera. Es ist auch nicht einfach, die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Spiegelreflex- Kameras zu beherrschen.
Im Hintergrund kann man unseren Besucher Klaus mit Holger am Laptop erkennen. Klaus hatte in Rio de Janeiro seine Märklin-Anlage auflösen müssen und hat beim Stammtisch Teile seiner Anlage angeboten.
Werner hat heute die Funktion des Kassenwartes von Stefan übernommen. Zuvor war eine Kassenprüfung durch Klaus H. durchgeführt worden.
Werner erklärt hier kurz die Funktion des kleinen Schlitzes am HAMSTer-Häuschen.
Hab´ ich was Falsches gesagt, Sylvia ? Ich hoffe nicht.....
Jetzt werde ich auch mal ein paar Fotos machen.
Zwei Kameras fangen ja auch mehr Stimmung aus verschiedenen Blickwínkeln ein.
War der SVT 137 der DRG, der 2004 als 37770 bei Märklin herauskam, noch mit einem FX-Decoder ausgestattet, dem ein Geräuschmodul angeschlossen war, sind die Funktionen doch eher spärlich gewesen. Ein Horn konnte man schalten und die Innenbeleuchtung, aber eigentlich ist das ja auch schon was.....
Das 5 Jahre später erschienene Modell 37774 in taubenblau/ hellgrau hat nun einen mfx-Decoder bekommen, der noch weitere Funktionen bietet. Die Version der DB ist wesentlich schlichter als die Reichsbahn-Version im Bild über diesem. Schön finde ich aber beide Varianten.
Das Aufgleisen meines tollen Schienentransportes ist nicht schnell erledigt. Hinter der 44142 (37889 mit mfx-Dec.) soll der 37 cm lange dreiteilige Flachwagensatz Schienentransport (45095) laufen, gefolgt von 3 zwei-teiligen Schienentransportern (Primex 4598 von 1987), die auch noch mal ca. 60 cm Länge bringen.
Für eine BR 44 trotzdem kein Problem !
Trotz des großen Radius der Kurve aus 24330 kann man gut erkennen, dass die flexiblen Schienen sich biegen müssen, damit der Schienentransport durchfahren kann.
Das ist aber durchaus dem großen Vorbild entsprechend.
Hier wartet das Modell des Vt75.9 auf den Einsatz.
2012 kam das Modell 37705 bei Märklin heraus. Für mich war das Modell ein Muss, weil in meiner Heimatstadt Oldenburg davon einige stationiert waren. Ein mfx Decoder bietet unter Anderem einen satten Dieselsound, sowie Glocke und Horn und das Geräusch der sich schließenden Türen.
Das könnte die 144 021-3 sein, die hier einem Kesselwagenzug vorgespannt ist, dann sollte sie aber rote Pantographen besitzen. Wie auch immer; die blau/weisse Lackierung steht der Maschine.
Auch ein Kesselwagenzug ist hier von einer TM 800 aus dem Jahre 1957 bespannt.
Damit ist die Lok aber um Einiges jünger als die Waggons hinter ihr:
- 314S (SHELL) von 1952
- 314BP (BP) von 1952
- 314G (GASOLIN & MOTANOL) von 1950
- 314E (ESSO) in silber von 1952
- 314E (ESSO) in grau von 1948
Egal der Zug ist auch in weiteren 70 Jahren noch schön und funktioniert. Bei analog geht ja auch kein Decoder kaputt....
Das hier könnte das Modell der 218 der Bahnbau-Gruppe sein. Das Modell 37742 wurde bei Märklin 2013 aufgelegt. Ein mfx-Decoder bietet auch den beliebten Sound der Dieselloks.
Der Zug hat mehrere zweiteilige Schienentransporter am Haken.
Aber auch Schwellentransporter und mobiler Kran und Kranwaggon sind mit eingestellt.
Das Modell der 142 124-7 stammt aus dem Hause Brawa (43005).
Bei den Eisenbahnern der DR in der DDR hatte die E 42 den Spitznamen “Holzroller”. Bis 1976 entstanden von dieser Baureihe fast 300 Loks.
Eine schöne starke Lok! Sie ist hier vor einem Regionalzug unterwegs.
Und auch dieses Mal hat es beim Rangieren eine kleine Entgleisung gegeben. Kein Preiserlein verletzt und kein Waggon zerlegt --- alles gut.
Selbst vorne am Tresen von unserem Stammgasthof hat man aber den Aufschrei der Massen an Beobachtern noch hören können....
Das könnte die E 44039 sein, die Primex 1974 rausbrachte. Das charakteristische Loch zum Schmieren der Ankerwelle deutet jedenfalls darauf hin.
Auch die Leig-Einheit am Haken ist 1989 von Primex (4596) gefertigt worden.
Die Fotos sind dieses Mal von Sven Riechert und Bernd Michaelsen aufgenommen worden.
Text Bernd Michaelsen